Es war mühsam ohne Importfunktion bei Blog.de (oder habe ich sie übersehen?) aber es hat sich hoffentlich gelohnt, mein kleines und lange vernachlässigtes Blog umzuziehen. Hoffentlich habe ich in nächster Zeit wieder mehr zu sagen/schreiben... und vielleicht verfasst sogar jemand den zweiten Kommentar ;-)
ssch - am Sonntag, 20. März 2005, 00:32 - Rubrik: in eigener Sache
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Artikel, Beiträge:
- Die Nacht der langen Messages: ein schön geschriebener Einstieg, (deutsch, html)
- Die Wüste lebt: (deutsch, pdf)
- Weblogs: eine Webkultur des Wissens: gute Zusammenfassung, Anwenungsbeispiele und Ausblick, (deutsch, pdf)
- Weblogs und deren technische Umsetzung: enthält u.a. eine gute Einleitung. Einsatzmöglichkeiten, Vor- und Nachteile, ..., (deutsch, pdf)
- Vom Sinn und Unsinn der Weblogs...: (deutsch, html)
- Was ist eigentlich ein Weblog: gute Kurzeinführung, (deutsch, html)
- Weblog-FAQ: (deutsch, html)
Software/Hoster:
-Anbieter/Webloghoster
-Vergleichstabelle Weblogsoftware (für den eigenen Server)
tbc...
- Die Nacht der langen Messages: ein schön geschriebener Einstieg, (deutsch, html)
- Die Wüste lebt: (deutsch, pdf)
- Weblogs: eine Webkultur des Wissens: gute Zusammenfassung, Anwenungsbeispiele und Ausblick, (deutsch, pdf)
- Weblogs und deren technische Umsetzung: enthält u.a. eine gute Einleitung. Einsatzmöglichkeiten, Vor- und Nachteile, ..., (deutsch, pdf)
- Vom Sinn und Unsinn der Weblogs...: (deutsch, html)
- Was ist eigentlich ein Weblog: gute Kurzeinführung, (deutsch, html)
- Weblog-FAQ: (deutsch, html)
Software/Hoster:
-Anbieter/Webloghoster
-Vergleichstabelle Weblogsoftware (für den eigenen Server)
tbc...
ssch - am Donnerstag, 11. November 2004, 14:19
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Leider kam ich etwas verspätet. Der stuttgarter Straßenverkehr blieb ab der A81 seinem Ruf treu :-). Aber ich hatte mir vorgenommen, Martin Röll zu sehen und reden zu hören und es war es wert! Danke gleich an dieser Stelle!
Martin Röll hat sich einer Aufgabe gestellt, die sicher nicht leicht zu meistern ist. Das Wesen der so simpel scheinenden Weblogs vor einem sehr unterschiedlich "vorbelasteten" Publikum herauszuarbeiten, ist an sich schon eine Herausforderung. Zusätzlich deren Bedeutung für Unternehmen in zwei Stunden Vortrag zu verdeutlichen, fast eine Unmöglichkeit. Es gelang ihm. Einmal durch den Inhalt des Vortrags aber noch viel mehr durch seine Art, das Thema zu vermitteln. Mit schlichten Folien (sehr angenehm!), unübersehbarer Begeisterung für das Thema und lebendigen Beispielen (mit einer leider weniger lebendigen Leitung ins WWW :-) ) füllte er die zwei Stunden so, dass die unbequemen Sitze zweitrangig waren.
Ich möchte hier keine weitere Zusammenfassung des Vortrags schreiben, nur festhalten, was mir beim Vortrag und danach durch den Kopf ging.
Es ist einfach schwer, das Wesen der Weblogs und deren Ausprägung in der Blogger-Gemeinde an interessierte Neulinge zu vermitteln. Mit WikiWikiWebs geht es mir sehr ähnlich. Ich glaube, dass bei beiden Softwaresystemen die "harten Fakten" (schnell und einfach, persönlich, vernetzt, kostengünstig) zwar eine notwendige Voraussetzung sind, der Erfolg und die Faszination aber besser durch die Art wie sie eingesetzt werden erklärt werden kann. Ich bin kein Schriftsteller und kein guter Analytiker aber als Anregung möchte ich wagen, einmal mehr zu erklären was Weblogs sind.
Nicht, dass mich jemand falsch versteht: Martin Rölls Ausführungen zu Weblogs waren gut. Ich wurde dabei nur an meine eigenen Versuche erinnert, in kurzer "Redezeit" Weblogs überzeugend zu erklären.
Eine Aussage ist mir noch besonders haften geblieben: "Weblogs machen (Denk-)Prozesse sichtbar". Durch regelmäßiges Lesen eines Weblogs erschließen sich nicht nur die Themen über die der Blogger schreibt, sondern man erfährt auch, wie er Themen bearbeitet und Gedanken entwickelt. "Weblogs sind persönlich"!. Im Wissensmanagement könnten die Weblogs somit eingesetzt werden, um das fast nicht zugängliche, extrem kostbare implizite Wissen zugänglich zu machen. Leider habe ich zu diesem Thema noch nicht allzu viel gefunden. Vielleicht habe ich aber auch nicht intensiv genug gesucht.
Ich habe bis jetzt leider noch keine weitreichende Erfahrung aber ich könnte mit gut vorstellen, dass man für ein pragmatisches, erfolgreiches Wissensmanagement/Informationsmanagement nicht viel mehr braucht, als Weblogs für das implizite Wissen und WikiWikiWebs für das explizite Wissen (Informationen).
Positiv überrascht war ich auch über die Butterbrezeln. Ein Lob an die Veranstalter! Ich war sicher nicht der einzige, dem die Zeit zwischen dem letzten Termin und dem Vortrag nicht für eine Mahlzeit gereicht hat.
Nochmals danke und gerne wieder!
Martin Röll hat sich einer Aufgabe gestellt, die sicher nicht leicht zu meistern ist. Das Wesen der so simpel scheinenden Weblogs vor einem sehr unterschiedlich "vorbelasteten" Publikum herauszuarbeiten, ist an sich schon eine Herausforderung. Zusätzlich deren Bedeutung für Unternehmen in zwei Stunden Vortrag zu verdeutlichen, fast eine Unmöglichkeit. Es gelang ihm. Einmal durch den Inhalt des Vortrags aber noch viel mehr durch seine Art, das Thema zu vermitteln. Mit schlichten Folien (sehr angenehm!), unübersehbarer Begeisterung für das Thema und lebendigen Beispielen (mit einer leider weniger lebendigen Leitung ins WWW :-) ) füllte er die zwei Stunden so, dass die unbequemen Sitze zweitrangig waren.
Ich möchte hier keine weitere Zusammenfassung des Vortrags schreiben, nur festhalten, was mir beim Vortrag und danach durch den Kopf ging.
Es ist einfach schwer, das Wesen der Weblogs und deren Ausprägung in der Blogger-Gemeinde an interessierte Neulinge zu vermitteln. Mit WikiWikiWebs geht es mir sehr ähnlich. Ich glaube, dass bei beiden Softwaresystemen die "harten Fakten" (schnell und einfach, persönlich, vernetzt, kostengünstig) zwar eine notwendige Voraussetzung sind, der Erfolg und die Faszination aber besser durch die Art wie sie eingesetzt werden erklärt werden kann. Ich bin kein Schriftsteller und kein guter Analytiker aber als Anregung möchte ich wagen, einmal mehr zu erklären was Weblogs sind.
Nicht, dass mich jemand falsch versteht: Martin Rölls Ausführungen zu Weblogs waren gut. Ich wurde dabei nur an meine eigenen Versuche erinnert, in kurzer "Redezeit" Weblogs überzeugend zu erklären.
Eine Aussage ist mir noch besonders haften geblieben: "Weblogs machen (Denk-)Prozesse sichtbar". Durch regelmäßiges Lesen eines Weblogs erschließen sich nicht nur die Themen über die der Blogger schreibt, sondern man erfährt auch, wie er Themen bearbeitet und Gedanken entwickelt. "Weblogs sind persönlich"!. Im Wissensmanagement könnten die Weblogs somit eingesetzt werden, um das fast nicht zugängliche, extrem kostbare implizite Wissen zugänglich zu machen. Leider habe ich zu diesem Thema noch nicht allzu viel gefunden. Vielleicht habe ich aber auch nicht intensiv genug gesucht.
Ich habe bis jetzt leider noch keine weitreichende Erfahrung aber ich könnte mit gut vorstellen, dass man für ein pragmatisches, erfolgreiches Wissensmanagement/Informationsmanagement nicht viel mehr braucht, als Weblogs für das implizite Wissen und WikiWikiWebs für das explizite Wissen (Informationen).
Positiv überrascht war ich auch über die Butterbrezeln. Ein Lob an die Veranstalter! Ich war sicher nicht der einzige, dem die Zeit zwischen dem letzten Termin und dem Vortrag nicht für eine Mahlzeit gereicht hat.
Nochmals danke und gerne wieder!
ssch - am Dienstag, 2. November 2004, 23:36 - Rubrik: Veranstaltungen
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Diese Frage befriedigend zu beantworten, erscheint mir nicht leicht zu sein. Nicht, wenn die Bedeutung und das System hinter Weblogs vermittelt werden soll. Häufig lauten Antworten auf diese Frage wie folgt:
- Weblogs sind umgekehrt chronologische Webseiten, die häufig aktualisiert werden.
- Weblogs sind einfache Content Management Systeme
- ...
Wer Weblogs schon kennt, dem werden diese Antworten reichen. Wer sie noch kennenlernen will, für den scheinen mir diese Ausführungen ähnlich nützlich wie wenn man auf die Frage "Was ist Yoga?" antworten würde: "Man sitzt lange auf einer harten Matte in unbequemer Haltung und atmet".
Wie könnte man auf die Frage "Was ist ein Weblog?" antworten?
Vielleicht erschließt sich das Wesen von Weblogs leichter, wenn man deren Verwendung beschreibt:
- Was macht ein Blogger, bevor er einen Eintrag in sein Weblog stellt?
Er hat eine Idee, hat etwas erlebt oder entdeckt, das ihm bemerkenswert erscheint.
- Was macht ein Blogger beim schreiben eines neuen Eintrags?
Er hält dieses "Ereignis" für sich (!) und andere fest. Er denkt laut über das Ereignis nach, sortiert es ein, bewertet es und stellt es seinen Lesern zur Diskussion.
- Was macht ein Blogger nach dem Bloggen?
Er "vergisst" das Ereignis. Er hat es bearbeitet und das war es erst einmal.
Jetzt kommen die Leser mit ins Geschehen: Ihr Newsfeedreader zeigt an, dass sich in einem abbonierten Weblog etwas getan hat. Die Kurzzusammenfassung mach neugierig auf mehr und sie rufen den Link mit dem vollen Beitrag auf. Sie lesen die Information, vollziehen die Gedankengänge nach, stimmen zu oder sind anderer Meinung, finden Fehler oder haben Ergänzungen parat. Die Leser verfassen nun ihrerseits Kommentare auf dem gelesenen Weblog oder schreiben Beiträge in ihrem eigenen Weblog, die mit dem gelesenen Beitrag verknüpft werden. Häufig entsteht so sehr schnell (in Tagen oder gar Stunden) ein Netz aus Informationen mit vielen Meinungen, Perspektiven, Fragen und Antworten.
Der Blogger wird über jeden Kommentar und jeden "verknüpften Beitrag" über eMail informiert. Er sieht das Interesse an seiner "Veröffentlichung", kann Kommentare kommentieren und auf andere Beiträge reagieren.
Das Ereignis, dass er ursprünglich alleine durchdacht, bewertet oder einfach nur "gespeichert hat", wird jetzt im Leserkreis weiterbearbeitet. Dadurch fühlt sich der Blogger bestätigt, lernt dazu, bekommt Antworten und Anregungen oder es werden neue Fragen gestellt.
All das passiert mit einem vergleichsweise geringem (Zeit-)Aufwand für alle Beteiligten. Beiträge sind in Minuten (manchmal auch viele davon :-) ) publiziert, man kann lesen und beitragen, wann man Zeit und Lust dazu findet und man kann teilnehmen von wo aus man möchte, solange ein Internetzugang verfügbar ist.
Was ist ein Weblog?
Ein Weblog ist eine internetbasierte, asynchrone Kommunikationsform, die einfach, kostengünstig und sehr effizient ist.
- Weblogs sind umgekehrt chronologische Webseiten, die häufig aktualisiert werden.
- Weblogs sind einfache Content Management Systeme
- ...
Wer Weblogs schon kennt, dem werden diese Antworten reichen. Wer sie noch kennenlernen will, für den scheinen mir diese Ausführungen ähnlich nützlich wie wenn man auf die Frage "Was ist Yoga?" antworten würde: "Man sitzt lange auf einer harten Matte in unbequemer Haltung und atmet".
Wie könnte man auf die Frage "Was ist ein Weblog?" antworten?
Vielleicht erschließt sich das Wesen von Weblogs leichter, wenn man deren Verwendung beschreibt:
- Was macht ein Blogger, bevor er einen Eintrag in sein Weblog stellt?
Er hat eine Idee, hat etwas erlebt oder entdeckt, das ihm bemerkenswert erscheint.
- Was macht ein Blogger beim schreiben eines neuen Eintrags?
Er hält dieses "Ereignis" für sich (!) und andere fest. Er denkt laut über das Ereignis nach, sortiert es ein, bewertet es und stellt es seinen Lesern zur Diskussion.
- Was macht ein Blogger nach dem Bloggen?
Er "vergisst" das Ereignis. Er hat es bearbeitet und das war es erst einmal.
Jetzt kommen die Leser mit ins Geschehen: Ihr Newsfeedreader zeigt an, dass sich in einem abbonierten Weblog etwas getan hat. Die Kurzzusammenfassung mach neugierig auf mehr und sie rufen den Link mit dem vollen Beitrag auf. Sie lesen die Information, vollziehen die Gedankengänge nach, stimmen zu oder sind anderer Meinung, finden Fehler oder haben Ergänzungen parat. Die Leser verfassen nun ihrerseits Kommentare auf dem gelesenen Weblog oder schreiben Beiträge in ihrem eigenen Weblog, die mit dem gelesenen Beitrag verknüpft werden. Häufig entsteht so sehr schnell (in Tagen oder gar Stunden) ein Netz aus Informationen mit vielen Meinungen, Perspektiven, Fragen und Antworten.
Der Blogger wird über jeden Kommentar und jeden "verknüpften Beitrag" über eMail informiert. Er sieht das Interesse an seiner "Veröffentlichung", kann Kommentare kommentieren und auf andere Beiträge reagieren.
Das Ereignis, dass er ursprünglich alleine durchdacht, bewertet oder einfach nur "gespeichert hat", wird jetzt im Leserkreis weiterbearbeitet. Dadurch fühlt sich der Blogger bestätigt, lernt dazu, bekommt Antworten und Anregungen oder es werden neue Fragen gestellt.
All das passiert mit einem vergleichsweise geringem (Zeit-)Aufwand für alle Beteiligten. Beiträge sind in Minuten (manchmal auch viele davon :-) ) publiziert, man kann lesen und beitragen, wann man Zeit und Lust dazu findet und man kann teilnehmen von wo aus man möchte, solange ein Internetzugang verfügbar ist.
Was ist ein Weblog?
Ein Weblog ist eine internetbasierte, asynchrone Kommunikationsform, die einfach, kostengünstig und sehr effizient ist.
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Manchmal muss man die Realität eben nehmen, wie sie ist und es gibt nun leider 'mal mehr Palm- als Psion-User. An meiner derzeitigen Arbeitsstelle ist es besonders "schlimm". Grund genug um Flexibilität zu zeigen, einen m500 zu ersteigern (ca. 70€) und zu versuchen, ihn mit zusätzlichen Programmen soweit aufzupäppeln, dass er nützlich wird ;-)
Ein Ziel war es, das auf einem WikiWikiWeb basierende Informationssystem auf dem Palm mitnehmen zu können. Nach einigem Suchen bin ich auf den Offlinebrowser "Plucker" gestoßen. Meiner Meinung nach einer der besten Offlinebrowser für PalmOS mit einer "Suche in allen Seiten" und kostenlos dazu.
Plucker ermöglicht es, beliebige Webseiten (Internet, Intranet, lokal) palmtauglich zu konvertieren und per HotSync auf den PDA zu übertragen. Wie weit die Links verfolgt werden sollen, kann eingestellt werden. Da die konvertierten html-Seiten fast nur Text und kleine Bilder enthalten, bedeuten 200kB schon ein ziemlich umfassendes Informationssystem.
Konkret sieht es so aus:
Beide verwendete WikiWikiWebs (SWiki und TWiki) bieten die Möglichkeit, die dynamischen Webseiten in statisches Html zu konvertieren. Diese Seiten sin dann schon voll tauglich für den USB-Stick oder die CD, für den PDA sind aber die auf jeder Seite wiederkehrenden Kopf- und Fußzeilen lästig. Auf dem kleinen Display stört jede unnütze Zeile. Deswegen lasse ich mit einem besseren Editor (z.B. UltraEdit) allen Balast entfernen. Jetzt werden die Seiten mit Plucker konvertiert und auf den Palm übertragen und schon ist das sorgsam gepflegte Infosystem überall mit dabei.
Selbstverständlich funktionieren auf dem Palm alle "dynamischen features" nicht. Ich notiere meine Beiträge unterwegs als "Merkzettel" und kopiere sie am PC per CutnPaste ins WikiWeb ein.
Selbstverständlich funktioniert diese Vorgehensweise auch mit anderen interessanten Internet- und Intranetseiten die hauptsächlich Text enthalten. Ein Grafikfeuerwerk wie z.B. die Telekom-Startseite wir auf dem Palm mit Plucker nur enttäuschende Ergebnisse liefern ;-).
Hier noch die benötigten Programme:
Der Viewer für den Palm
JPluck, das Java-Desktop-Programm (war mir irgendwie sympatischer als das Desktop-Programm hinter dem oberen Link)
und die ZLib-Dateien
Ein Ziel war es, das auf einem WikiWikiWeb basierende Informationssystem auf dem Palm mitnehmen zu können. Nach einigem Suchen bin ich auf den Offlinebrowser "Plucker" gestoßen. Meiner Meinung nach einer der besten Offlinebrowser für PalmOS mit einer "Suche in allen Seiten" und kostenlos dazu.
Plucker ermöglicht es, beliebige Webseiten (Internet, Intranet, lokal) palmtauglich zu konvertieren und per HotSync auf den PDA zu übertragen. Wie weit die Links verfolgt werden sollen, kann eingestellt werden. Da die konvertierten html-Seiten fast nur Text und kleine Bilder enthalten, bedeuten 200kB schon ein ziemlich umfassendes Informationssystem.
Konkret sieht es so aus:
Beide verwendete WikiWikiWebs (SWiki und TWiki) bieten die Möglichkeit, die dynamischen Webseiten in statisches Html zu konvertieren. Diese Seiten sin dann schon voll tauglich für den USB-Stick oder die CD, für den PDA sind aber die auf jeder Seite wiederkehrenden Kopf- und Fußzeilen lästig. Auf dem kleinen Display stört jede unnütze Zeile. Deswegen lasse ich mit einem besseren Editor (z.B. UltraEdit) allen Balast entfernen. Jetzt werden die Seiten mit Plucker konvertiert und auf den Palm übertragen und schon ist das sorgsam gepflegte Infosystem überall mit dabei.
Selbstverständlich funktionieren auf dem Palm alle "dynamischen features" nicht. Ich notiere meine Beiträge unterwegs als "Merkzettel" und kopiere sie am PC per CutnPaste ins WikiWeb ein.
Selbstverständlich funktioniert diese Vorgehensweise auch mit anderen interessanten Internet- und Intranetseiten die hauptsächlich Text enthalten. Ein Grafikfeuerwerk wie z.B. die Telekom-Startseite wir auf dem Palm mit Plucker nur enttäuschende Ergebnisse liefern ;-).
Hier noch die benötigten Programme:
Der Viewer für den Palm
JPluck, das Java-Desktop-Programm (war mir irgendwie sympatischer als das Desktop-Programm hinter dem oberen Link)
und die ZLib-Dateien
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und hält am 28. Oktober im "Bosch-Areal" einen Vortrag: "Weblogs; Eine Herausforderung für die Unternehmenskommunikation?".
Er gilt als einer der aktivsten Weblog-Experten. Ich verfolge seit einigen Monaten sein Weblog, habe aber noch keinen Vortrag von ihm gehört.
Ich hoffe, ich kann teilnehmen (und vielleicht eine Kurzzusammenfassung bloggen).
Er gilt als einer der aktivsten Weblog-Experten. Ich verfolge seit einigen Monaten sein Weblog, habe aber noch keinen Vortrag von ihm gehört.
Ich hoffe, ich kann teilnehmen (und vielleicht eine Kurzzusammenfassung bloggen).
ssch - am Sonntag, 3. Oktober 2004, 13:42 - Rubrik: Veranstaltungen
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"Informationsmanagement" in der Praxis.
Wie es scheint, erkennen Unternehmen erst nach und nach (oder gar nicht), dass es einen dringenden Bedarf an dezentralen, selbstverwalteten Informationssystemen für alle Arten von Communities gibt.
Selbst wenn ein Intranet existiert, ist dieses nur in seltesten Fällen für diese Anforderungen ausgelegt. In der Regel werden die Inhalte zentral eingepflegt und müssen dann erst noch überprüft und freigegeben werden. Der damit verbundene (Zeit-) Aufwand führt dazu, dass die Inhalte häufig veraltet oder unvollständig sind und bleiben.
In der Praxis "managen" viele Mitarbeiter ihre Informationen in Ordnersrukturen oder in MS Outlook.
Auch wenn die gleichen Informationen von mehreren benötigt werden, werden selten gemeinsame Daten gepflegt. Jeder hat seine eigene Logik wenn es um die Benennung und das Sortieren der Informationen geht und das (Windows-) Dateisystem bietet nur unzureichende Möglichkeiten, mit der man sich über neue oder geänderte Inhalte informieren kann.
Neue Informationen werden häufig per eMail weitergegeben. Diese eMails füllen die "In-Box" zusätzlich, kosten Aufmerksamkeit und Zeit und versickern nach und nach im persönlichen Postfach oder in den Archiven. Schon bei einer einfachen Urlaubsvertretung fehlen die Informationen des Kollegen. Neue Mitarbeiter benötigen unverhältnismäßig viel Einarbeitungszeit, da sie sich wiederum ein neues, eigenes "Informationssystem" erstellen müssen. Man muss davon ausgehen, dass im Unternehmen fast so viele Informationssysteme gepflegt werden, wie Mitarbeiter vorhanden sind.
Viele Unternehmen verlieren so, ohne es zu beachten, viel Zeit und Geld durch das tägliche Suchen der Mitarbeiter nach Informationen oder dadurch, dass veraltete Formulare und Vorgehensweisen ewig weiterleben, weil sie aus der offiziellen Quelle in das eigene "Informationssystem" kopiert wurden und sich damit jeder Neuerung entziehen.
Der geneigte Leser wird es schon erahnen :-) : Eine mögliche Lösung sehe ich in WikiWikiWebs. Einmal installiert, beschäftigen sie die IT-Abteilung kaum noch; im Idealfall steht nur die Datensicherung an. Fachgruppen und andere Communities pflegen "ihre" Informationssysteme selbst. Durch die einfache Handhabung, viele "Pfleger" und die extrem kurzen Veröffentlichungszyklen ist der Inhalt leicht aktuell zu halten. Die Suchfunktion erlaubt ein schnelles Auffinden der Informationen und die Funktion "letzte Änderungen" erlaubt einen schnellen Überblick über alle neuen Inhalte.
Demnächst möchte ich ein paar, aus meiner Perspektive interessante, WikiWikiWebs vorstellen.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte findet sicher ein passendes unter WikiEngines auf Ward Cunninghams "OriginalWiki", dem Portland Pattern Repository's Wiki.
Wie es scheint, erkennen Unternehmen erst nach und nach (oder gar nicht), dass es einen dringenden Bedarf an dezentralen, selbstverwalteten Informationssystemen für alle Arten von Communities gibt.
Selbst wenn ein Intranet existiert, ist dieses nur in seltesten Fällen für diese Anforderungen ausgelegt. In der Regel werden die Inhalte zentral eingepflegt und müssen dann erst noch überprüft und freigegeben werden. Der damit verbundene (Zeit-) Aufwand führt dazu, dass die Inhalte häufig veraltet oder unvollständig sind und bleiben.
In der Praxis "managen" viele Mitarbeiter ihre Informationen in Ordnersrukturen oder in MS Outlook.
Auch wenn die gleichen Informationen von mehreren benötigt werden, werden selten gemeinsame Daten gepflegt. Jeder hat seine eigene Logik wenn es um die Benennung und das Sortieren der Informationen geht und das (Windows-) Dateisystem bietet nur unzureichende Möglichkeiten, mit der man sich über neue oder geänderte Inhalte informieren kann.
Neue Informationen werden häufig per eMail weitergegeben. Diese eMails füllen die "In-Box" zusätzlich, kosten Aufmerksamkeit und Zeit und versickern nach und nach im persönlichen Postfach oder in den Archiven. Schon bei einer einfachen Urlaubsvertretung fehlen die Informationen des Kollegen. Neue Mitarbeiter benötigen unverhältnismäßig viel Einarbeitungszeit, da sie sich wiederum ein neues, eigenes "Informationssystem" erstellen müssen. Man muss davon ausgehen, dass im Unternehmen fast so viele Informationssysteme gepflegt werden, wie Mitarbeiter vorhanden sind.
Viele Unternehmen verlieren so, ohne es zu beachten, viel Zeit und Geld durch das tägliche Suchen der Mitarbeiter nach Informationen oder dadurch, dass veraltete Formulare und Vorgehensweisen ewig weiterleben, weil sie aus der offiziellen Quelle in das eigene "Informationssystem" kopiert wurden und sich damit jeder Neuerung entziehen.
Der geneigte Leser wird es schon erahnen :-) : Eine mögliche Lösung sehe ich in WikiWikiWebs. Einmal installiert, beschäftigen sie die IT-Abteilung kaum noch; im Idealfall steht nur die Datensicherung an. Fachgruppen und andere Communities pflegen "ihre" Informationssysteme selbst. Durch die einfache Handhabung, viele "Pfleger" und die extrem kurzen Veröffentlichungszyklen ist der Inhalt leicht aktuell zu halten. Die Suchfunktion erlaubt ein schnelles Auffinden der Informationen und die Funktion "letzte Änderungen" erlaubt einen schnellen Überblick über alle neuen Inhalte.
Demnächst möchte ich ein paar, aus meiner Perspektive interessante, WikiWikiWebs vorstellen.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte findet sicher ein passendes unter WikiEngines auf Ward Cunninghams "OriginalWiki", dem Portland Pattern Repository's Wiki.
ssch - am Sonntag, 25. Juli 2004, 19:47 - Rubrik: Wissensmanagement, allg.
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